Garten und Ackerbau


Hühner und Geflügelzucht-mit System und Profit

(Projektbeschreibung)


1) Ziele des Projekts:

 • Profitable Geflügelhaltung für den Eigenbedarf und lokalen Markt;
• Etablierung eines optimal für Klima und Land geeignete Züchtung von Geflügel;
• erwirtschaften von Eigenkapital und nachhaltiger Erwerbsmöglichkeit;
• Muster Projekt für andere Gruppen;
 
 
2) Kosten / Nutzen Rechnung:
Es ist hier zu unterscheiden zwischen Haltung von ein paar Hühnern für ein paar Frühstückseier und dem Aufbau einer gewerblichen Hühner-/Geflügelzucht.
Wir sprechen hier vom Aufbau einer Geflügelzucht als nachhaltige Erwerbsmöglichkeit. Hierzu ist die Eigenproduktion geeigneter Futtermittel absolut notwendig. Wie viel Land hast du zur Verfügung um eigenes Futter anzubauen?
Du willst wirst Hirse Weizen Hafer Mais (Schrot) und Gras, in ausreichender Menge, für alle Tiere anbauen müssen. Alternativ kann ein Teil des Futters auch aus deiner insektensucht stammen.
Gekauftes Geflügelfutter bietet, wegen den hohen Kosten und Transport, keine gewinnbringende Alternative.

Speiseabfälle sind als Hühnerfutter ungeeignet, aber können zur Insektenzucht verwendet werden.
 
 
3) Unterbringung deines Geflügels soll Kosten effizient, tierwohlorientiert, deinem Gebiet angepasst, und selbst herstellbar sein.
Mit viel Eigenkapital kann man natürlich auf zaunbahnen (5 x 5 cm) und Hühnerzaun zurückgreifen. Aber, gibt es Termiten (Zaunpfostenfresser) und Schlangen (Hochleistungskükenfresser)?
Kostengünstig und sehr effizient ist die Verwendung von Erd - Tonziegeln (Adobe). Du kannst sie selbst herstellen leicht bis auf 1,8 bis 2 m Höhe Mauern, und, in der Regel, kosten sie "nur" Arbeitskraft. Gegen Schlangen und Raubtiere bietet sie Schutz und Termiten vermeiden trockene Wände. Nebenbei vermeidet eine Mauer auch Neidern und Gelegenheits - Diebe den Einblick auf deine Lebensgrundlage.
Du kannst deine Erdmauer auch gegen Wasser schützen, indem du sie zweimal pro Jahr mit einem Zement/50: 50/Wassergemisch großzügig einstreichst.
 
 
4) Areal für Anpflanzung und Hühner / Geflügelzucht:
Pro Tier im Gehege benötigst du ca. 0,25 qm Platz im Auslauf. Für Legehennen benötigst du einen mistplatz von 30 x 30 cm pro Tier. Für den Anbau von pflanzlichen Futter musst du mit ca. 5 Quadratmeter pro Tier rechnen - minus dem Ertrag deiner Insektenzucht. Glückliche Hühner legen viele Eier Ausrufezeichen satte Hühner wachsen schnell und bringen schon nach 3 Monaten Geld auf dem Markt! Info in Gruppe "gardening and small..."
 

5) Projektbeschreibung bitte gemäß den Anforderungen (siehe "Dokumente, falls" in der gartengruppe) anfertigen.
Gute Beschreibung, Bild – und Videodokumentation, sowie ein klarer businessplan ist notwendig um Sponsoren zu finden. Vergiss nicht dein Eigenkapital zu berücksichtigen!
 

6) Auswahl der Tiere
sollte deine regionalen Anforderungen berücksichtigen.

Du kannst aber europäische Leistungstiere mit einkreuzen.
 
7) projektbeginn:
• Anbau der Futtermittel in ausreichender Menge
• Bau des Freilaufs (ummauert)
• Bau der Nistplätze im freilauf - wettergeschützt
• Beginn der Insektenzucht
• Kauf der ersten Hühner und Gockel (einen pro freilauf)
 
8) Zwischenbericht als Kommentar zu deiner Projektbeschreibung.

Deine Sponsoren möchten deinen Fortschritt sehen. Auch ein gelegentliches "danke" hilft.
 

9) Recycling spart dir viel Geld und bringt Gewinn!
• Hühner Mist - Dünger für deine Felder.
• Schlachtabfälle - Futter für die Insekten.
• Eierschalen-ab in den freilauf, Hühner brauchen Kalk!
• federn-entsorgen, aber nicht verbrennen... giftig.
 

10) Führe ein Kassenbuch
mit einfacher einnahmen / ausgaben Berechnung, damit du einen Überblick über die Rentabilität deines Unternehmens behältst.
 
Ich habe oftmals Insektenzucht als Quelle von Hühnerfutter erwähnt. Dies ist einfach und kostengünstig zu bewerkstelligen:
• Suche dir einen geeigneten Behälter von ausreichender Größe und mache ihn, mit Fliegengitter ausbruchsicher.
• bringe eine kleine Klappe als Zugang (deine Hände) an.
• wasserschale die für Feuchtigkeit sorgt...
• fleisch - und / oder Fischabfälle, die Fliegen anlockt um ihre Eier abzulegen.
• anfangs lässt du die Klappe offen, bis genügend fliegen eier abgelegt haben. Dann schließt du sie.
• die, aus den Eiern, geschlüpften Maden sind dein Hochprotein Hühnerfutter! Leibspeise der Hühner!
• nicht alle Maden entnehmen denn einige müssen ja zu fliegen werden um neue Eier zu legen!
• Fleisch - und Fischreste immer feucht halten und erneuern - Futter für die Maden.


Natürlich kannst du hier viel experimentieren und verbessern. Je erfolgreiche deine insektensucht wird, desto fetter werden deine Hühner!
 
Man kann auch pflanzenfressende Insekten sammeln und züchten.


Viel Erfolg.
 

TRG 11/23

 

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Aufforstung geeigneter Kahlflächen



1) Ziele des Projekts:
• Verbesserung des lokalen Mikro - Klimas durch Schatten, Kühlung und Verdunstung / Befeuchtung.
• Verbesserung der Anbauflächen im Schutz der Bäume
• Steigerung der Erträge im nahen Gartenbau
• Schaffung und Verbesserung des Lebensraums für Nutz- und Wildtiere
• Verbesserung der Luft durch Sauerstoffabgabe und Staubbindung
• Gewinnung von Nutzholz - Bäume können ab 8 bis 10 Jahre als Bauholz genutzt werden
• Maronen als Lebensmittel
• CO2 Einlagerung - der entstehenden Nutzwild wenn ausreichend geschützt, ist langlebig und lagert, langfristig CO2 ein. In genügender Fläche kann dies zertifiziert und im emissionshandel genutzt werden.
• Speicherung von Wasser: die Wurzeln lockern den Boden und Wasser trinkt, bei Regen leichter in tiefere bodenschichten ein.
 
2) Erfassung der möglichen Anbauflächen:
• Beantragungen der nötigen Genehmigungen bei öffentlichen Flächen.
• Zusammenarbeit mit Ranger, Dorfältesten etc.
• Ggf. Schirmherrschaft einer bekannten Persönlichkeit aus Naturschutz, Politik oder Sport.
• Information und Gewinnung der Anwohner für das Projekt. Lebenswichtig für das Überleben der Bäume!
• Erstellung von Informationsmaterial und Schautafeln mit Bildern um vor Ort, im Wald, Park, Flur, zu informieren.
 
3) Gewinnung der Setzlinge:
• Samen werden aus Deutschland geschickt.
• Samen in kleinen Behältern (Milchkarton, PET Flaschen etc.) Einzeln sehen und keimen lassen.
• mindestens sechs Monate, bei ausreichender Bewässerung, groß-ziehen
• gute Erde und Kompost verwenden
• Löcher im Boden der Behälter verhindern wasserstau und Fäulnis der Wurzeln
• Kompost Haufen für spätere Nutzung vorbereiten.
 

4) gepflanzt wird, am Anfang der Regenzeit, im Abstand von jeweils ca. 5 m.
• Setzling mit Ballen und Erde aus dem Behälter einpflanze.
• zusätzlich mit Kompost düngen
• neue Pflanzung regelmäßig beaufsichtigen / Drohnen
• Ziegen fernhalten!!
 
5) Betreuung und Nachsorge:
• Regelmäßige Kontrolle der Pflanzungen
• Gespräche mit Anwohnern erneuern
• Ziegen fernhalten
 
6) wichtig ist immer wieder in den Medien und lokal über das Projekt zu berichten. Den Nutzen (Schatten etc.) unterstreichen. Dies erhöht den Druck auf lokale Bevölkerung um die Pflanzen zu schonen / schützen.
 

7) für jeden gefällten Baum zwei neue Bäume pflanzen. Nur einzelne Bäume fällen - kein Kahlschlag!!!
 
8) da wir, für die Finanzierung, auf Sponsoren und Spender angewiesen sind, ist eine gute Dokumentation und Berichterstattung - auch mit Foto- und Videomaterial - der einzige Weg zum Erfolg! Das Logo unserer NGO sollte immer wieder erscheinen. Anfangs sollten die Bäumchen gekennzeichnet werden (Band mit Aufdruck?)
 

9) Vermessung und Berechnung der angepflanzten Flächen:

• Immer 5m um jeden Baum mit berechnen.
• Anzahl der Bäume
• Eckpunkt mit GPS erfassen (Lat / Long)
• Flächen in Quadratkilometern berechnen
• Höhe der Pflanzen (Durchschnitt) angeben (Datum)
 
10) Weiteres Vorgehen zwecks Zertifizierung erstellen.
 

11) Nutzung des Waldes
, nach 8 bis 10 Jahren beginnend, planen und festlegen. 
Nur die Aussicht auf Nutzung wird die Menschen überzeugen am Projekt teilzunehmen,
• Bauholz
• Brennholz
• Nutzung der Früchte (Maronen) als geröstete Nahrung.
• Regelung wer nutzt das Holz.
 

TRG 11/23

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Helfen ... einfach gemacht ...



Unterstützen Sie eine Familie in einem Schwellenland mit etwas Saatgut

 

Viele unserer Mitglieder in Übersee haben große Schwierigkeiten teures Saatgut, Vorort, kaufen zu können. Aber gerade der Anbau von Gemüse in Hausnähe wäre so wichtig für eine gesicherte Ernährung. Wie könnte eine Lösung gefunden werden?

 

Es geht ja so einfach ... und jeder kann helfen!

 

Einfach einen gepolsterten Umschlag vorbereiten, mit Päckchen von Gemüsesamen

befüllen, Anschrift (von uns erhältlich) einfügen und per Luftpost versenden. Das Saatgut können Sie im Garten-, Bau- oder auch Lebensmittelhandel kostengünstig erwerben.

 

Folgende Samen /Saatgut könnten Sie z.B. senden:

·        Tomaten       Bohnen        Kohl              Knoblauch   Gurken

·        Karotten       Zwiebel        Radieschen  Kraut             Zucchini

·        Salat             Erbsen          Paprika         Rettich          Küchenkräuter

 

Folgendes bitte Beachten:

·        Bitte nur Samen senden - keine Pflanzen

·        Wichtig! Bitte kopieren Sie jeweils die Pflanz-Anweisungen und übersetzen Sie diese, mittels Google Translator, ins Englische. Es ist wichtig, damit die Anweisungen für den Anbau auch verstanden werden können - nicht alle Pflanzen sind bekannt, oder auf den Abbildungen erkennbar.

·        Bitte schreiben Sie uns, über unsere Webseite, für die Anschrift einer bedürftigen

·        Familie www.webmaster@helping-hands-goev.org Stichwort: Familie im Gartenbau

·        Bitte alle Empfänger-Details auf den Umschlag schreiben (Name, Telefon Nummer, Ort, Land).

·        Bitte fügen Sie ein kurzes Begleitschreiben hinzu — wenn Sie Kontakt möchten, mit Ihren Kontakt Daten (ggf. Facebook oder WhatsApp etc.).

 

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung!

 

Auch eine kleine Sendung, mit nur wenigen Päckchen Samen, hilft schon einer Familie eine etwas ausgewogenere Ernährung zu bekommen .....


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„ Gemüse für unser Haus"

Projektbeschreibung:


Das Projekt wird, mittels eines fest angestellten Instrukteurs von der Nationalen Helping Hands Gruppe (möglichst einem langjährigem Mitglied), neue, lokale Gruppen bilden, und mit diesen direkt, am Wohnort der Mitglieder, die Ernährungssituation, durch ortsnahen Anbau von Obst und Gemüse, nachhaltig unterstützen.

Es wird versucht neue, dem Ort, Klima und lokalen Möglichkeiten angepasste, ökologisch vertretbare Anbaumethoden einzuführen (u.a. die Verwendung von Terra Preta, Verzicht auf Kunstdünger und von Herbiziden). Gemüsebeete sollen in der Nähe von Wohnhäusern angelegt werden, um zusätzliche Nahrung und Überschuss für den Handel zu produzieren.

Um die organisch gedüngten, neu, angelegten Beete zu beschatten werden auch, nahe den Beeten, Bäume (Orangen, Nutzbäume etc.) gepflanzt und somit eine Aufforstung der Ortsumgebung unterstützt, um das lokale Mikroklima nachhaltig und langfristig zu beeinflussen.

Wesentlicher Wert wird auf den Erfahrungsaustausch zwischen den bestehenden Projekten (also anderen, gleichartiger, lokalen Gruppen) und die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppen gelegt. Nachbarschaftshilfe zur Selbsthilfe wird „Groß" geschrieben und vorrangig gefördert.


Neben ökologischen Gesichtspunkten soll auch die Position und Rolle der Frauen in den Dörfern und Gemeinschaften gestärkt werden. Kulturell bedingt ist die Rolle der Frau in den Dörfern eine untergeordnete. Durch den, zu erwartenden Überschuss und resultierenden Verkauf, verfügen die Frauen über eine, unabhängige, Einnahmequelle, die den Familien zugute kommen wird.

Die Kosten für das Projekt sind überschaubar, und der Nutzen kann, durch lokale PR großflächig maximiert werden. Für das Projekt entstehen monatliche Kosten von ca. 450 €, die durch Sponsoren und Spender gedeckt werden sollen.

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